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Odl Beer Devilz mit der 1. Vorsitzenden Elke Schäfer und dem 2. Vorsitzenden Frank Weil

Bachgassefest rund um unser Vereinsheim

Bei guten Wetter und bester Stimmung feierten wir in diesem Jahr wieder unser allseits beliebtes Bachgassefest rund um unser Vereinsheim Käwwernk-Klause. Traditionell findet das Bachgassefest an Vatertag statt. Die Bachgass war auch dieses Jahr wieder sehr gut besucht, denn der Vatertag auf der Bchgass ist ein Fest für die ganze Familie mit Live Musik am Nachmittag. Besonders gefreut hat uns, dass die "Old Beer Devilz" ihr 35-jähriges Bühnenjubiläum bei und mit uns gefeiert haben.
Auch die Bergen-Enkheimer Apfelweinkönigin Lea I. besuchte die Bachgass, ebenso wie Abordnungen befreundeter Vereine aus und um Bergen-Enkheim. An den Theken und Ständen herrschte reges Treiben und die Gäste fühlten sich sichtlich wohl. Bis in die Abendstunden konnten wir gemeinsam feiern und in geselliger Runde einen schönen Tag verbringen.

Doppelsieg für den Karnevalverein Enkheim

Auf dem diesjährigen Tanzturnier der Freien Turner Dörnigheim schnitt der Karnevalverein Enkheim besonders erfolgreich ab. Gleich zweimal konnten sich die Enkheimer den 1. Platz sichern.
Bei den Junioren trat die Midigarde des Karnevalverein Enkheim in den Kategorien Gardetanz und Showtanz an und schaffte es mit beiden Tänzen aufs Siegertreppchen. Mit Ihrem Schautanz „Dompteure“ ertanzten sich die Midis zur Freude Ihrer Trainerinnen Sabrina Cale, Romina Grass, Patricia Metzger und Sarah Schirmer, sowie Ihrer Betreuerin Sabine Lapp, einen hervorragenden 3. Platz. Mit ihrer flott vorgetragenen Polka verdienten sie sich sogar den Sieg. Unter den Jubel der zahlreich mitgereisten Fangemeinde nahmen die Tänzerinnen stolz ihre Pokale entgegen.
Der Jubel war umso größer, als auch die Maxigarde mit ihrem Marsch bei den Senioren ganz oben auf dem Siegertreppchen landete. Besonders stolz waren daher auch ihre Trainerin Valesca Bräunig und ihre Betreuerin Katharina Katzmann auf ihre „Mädels“. Die jungen Damen hatten mit ihrem zackigen Marsch die Jury überzeugt und alle Konkurrenten hinter sich lassen. 

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Nonnenchor

Endspurt und Abschluss der Kampagne mit dem Heringsessen im Volkshaus

Nachdem am Fastnachtssamstag die Gulaschkanone des Karnevalverein Enkheim in ganz Bergen-Enkheim unterwegs war und die leckere Erbsensuppe verteilt wurde sowie von der Garden von Tür zu Tür gezogen sind und die vereinseigene Krebbelzeitung verkauft haben, präsentierte sich der KVE am Fastnachtssonntag auf dem Frankfurter Fastnachtsumzug. Angeführt von der Bürgerwehr mit ihren Kanonen, über die Maxi-, Midi- und Minigarde, erstmals auch mit dem Männerballett als Fußgruppe, der Gulaschkanone mit dem leckerem heißen Äppler, bis hin zu den Elferräten auf dem großen Komiteewagen, war der Karnevalverein Enkheim mit all seinen Korporationen zahlreich vertreten. Traditionell fuhr in den Reihen des KVE auch die Bergen-Enkheimer Apfelweinkönigin Lea I. mit. Am Rosenmontag veranstaltete der KV Enkheim im Volkshaus Enkheim seine Kinderfastnacht, die in diesem Jahr besonders gut besucht war. Ein tolles Programm mit Spielen für die die Kinder auf der Bühne und Tänzen der Mini- und Midigarde sowie der Solistinnen des KVE, durch das zum ersten Mal Valentin Eibl führte. Natürlich durfte auch der Tanz im Saal und auf der Bühne nicht fehlen. Großen Anklang bei den Kindern fand wie immer das Kinderschminken. Besonders beliebt war auch der Naschstand des KVE. Tags drauf nahm die Bürgerwehr zusammen mit einigen Mitgliedern des Damenelferrats, Maxigarde und Männerballett am Umzug in „Klaa-Paris“ teil, bevor am Abend in der Klause der Fastnachts-Kehraus stattfand. Um Mitternacht wurde der Hering verspeist und die Kampagne 2022/23 war offiziell beendet.

Doch erst mit dem Heringsessen am vergangenen Samstag, 26.02.2023, schloss der KV Enkheim die Kampagne ab. Höhepunkt des Abend war die Beerdigung der Kampagne. Doch bis es soweit war, begrüßte noch einmal die 1. Vorsitzende Elke Schäfer die Gäste im Saal. Sie blickte auf eine für den KVE nach der Pandemie mehr als erfolgreichen Kampagne zurück und dankte allen Mitgliedern von Herzen für ihr Engagement. Dankbar ist der KVE aber auch für sein treues Publikum. Sodann wünschte sie allen einen guten Appetit und gab das Kommando Kartoffel Marsch. Die Tür des Saal öffnete sich und Herrenelferrat zusammen mit der Bürgerwehr zogen mit den Tendern durch den Saal ein. Nachdem Essen begann das abendliche Programm, durch das charmant die Sitzungspräsidentin des KVE, Sylvia Weil, führte. Alle Garden zeigten zunächst ihren gemeinsamen Tanz „Harry Potter“. Des Weiteren präsentierten die Midi- und Maxigarde, ebenso wie das Männerballett, noch einmal ihre Showtänze. Ein letztes Mal zeigte die beiden Solistinnen des KVE Emely Gschwender und Fiona Möbus ihren diesjährigen Solotänze. Alle Tänzerinnen und Tänzer bedankten sich herzlich bei ihren Trainerinnen und Betreuerinnen. Besonders emotional waren die Verabschiedungen von Tänzerinnen und Tänzer aus verschiedenen Gründen. Die Midigarde musste sich zudem von einer ihrer Trainerinnen, Sabrina Cale, verabschieden. Es war ein emotionaler Moment, vor allem für Sabrina Cale, denn Elke Schäfer ließ es sich nicht nehmen, Sabrinas Laufbahn im KVE zu benennen. Angefangen als Tänzerin in der Midigarde, hat Sie viele Jahre in der Maxigarde getanzt und 2010 zusammen mit ihren Mittänzerinnen Romina Grass und Patricia Metzger das Traineramt der Midigarde übernommen. Viele Tänze hat man von ihr als Tänzerin und auch als Trainerin auf der Bühne des KVE gesehen. Der KVE dankte ihr noch einmal herzlich für das jahrelange Engagement für den Verein und freut sich, dass Sabrina Cale, zwar als Trainerin zurücktritt, aber dem KVE erhalten bleibt. Auch an diesem Abend wurden Vereinsmitglieder geehrt. Die Silberne Vereinsnadel erhielten Daniel Cale, Saskia Heß und Sylvia Weil. Nicht anwesend sein konnten Elizabeth Gorny und Andreas Damm, die ebenfalls die Silberne Vereinsnadel an diesem Tag erhalten sollten.
Nun war es aber endlich soweit. Die Beerdigung der Kampagne, der Höhepunkt des Abends, stand an. Pfarrer „Fips“ Fabian Kießwetter zog mit den Nonnen des Damenelferrats und der Trauergemeinde durch den Saal auf die Bühne. Bei der Beerdigungszeremonie blieb kein Auge vor Lachen trocken. Ob Pfarrer „Fips“ mit dem eigensinnigen Nonnenchor diskutierte, die Zurufe aus dem Saal kommentierte oder seinen Oberministranten Fabian Müller ermahnte. Das Publikum amüsierte sich prächtig. Nachdem Oberministrant Fabian Müller Buße bekundet und Besserung gelobt hatte, reichte Pfarrer „Fips, Fabian Kießwetter, ihm den Hering zusammen mit den Zwiebeln. Sobald Hering und Zwiebel verspeist und mit einem kräftigen Schluck Bier nachgespült waren bewies der lautstarke Rülpser des Oberministranten: Es ist vollbracht. Sodann zog die Trauergemeinde durch den Saal aus.
Anschließend wurde in der Sektbar weiter gemeinsam gefeiert. An dieser Stelle geht wieder einmal der Dank des KV Enkheim an die Handallerinnen und Handballer des TV Bergen, die auch an diesem Abend die Bewirtung übernommen haben. 

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Midigarde

„Allen wohl und niemand weh – KVE zu Gast im Budgestift

Getreu seinem Motto „Allen wohl und niemand weh“ freute sich der Karnevalverein Enkheim in diesem Jahr am 08.02.2023 wieder seine Gastsitzung im Budgestift veranstalten zu können und den Senioren große Freude zu bringen. Sie ist ein fester Bestandteil im Veranstaltungskalender des KV Enkheim. Wieder hatten die Mitarbeiter den Festsaal liebevoll geschmückt und die Senioren kamen schön kostümiert. Leider konnte die Sitzungspräsidentin des KVE Sylvia Weil krankheitsbedingt nicht teilnehmen. Umso dankbarer war der KVE, dass der Sitzungspräsident der Stutzer, Jürgen Müller, der eigentlich als Vortragender geladen war, ohne zu zögern der Bitte nachkam, an diesem Nachmittag durch das Programm zu führen. Der Karnevalverein Enkheim präsentierte sich zur Freude der Senioren mit all seinen Garden. Ob Mini-, Midi- oder Maxigarde, die Senioren waren von jedem Tanz begeistert. Natürlich zeigten auch die Solistinnen Emely Gschwender und Fiona Möbus ihre Tänze, ebenso das Männerballett „Die Irrläufer“. Natürlich durften auch die Vorträge aus der Bütt nicht fehlen. Manfred Nietsch als „Eintrachtfan“, Jürgen Müller als „Masseur“ und Wolfgang Braun als „Bio Bauer“ trugen zur Erheiterung im Saal bei. Die Bergen-Enkheimer Apfelweinkönigin Lea I. ließ es sich nicht nehmen, die Veranstaltung zu besuchen und Grußworte zu überbringen. Schnell war die Zeit vergangen und schon bat Jürgen Müller zum Finale noch einmal alle Aktiven auf die Bühne. Er dankte dem tollen Publikum, wie auch dem Budgestift und seinen Mitarbeitern, und richtete beste Genesungswünsche an Sylvia Weil. Andy Steimann vom Budgestift zeigte sich begeistert von der tollen Sitzung des KVE und bedankte sich auch im Namen aller Gäste sehr herzlich beim Karnevalverein Enkheim. Der Saal unterstrich seine Worte mit zustimmenden Applaus.

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Große Prunk- und Fremdensitzung des Karnevalverein Enkheim ein voller Erfolg

Der Karnevalverein Enkheim lud am 04.02.2023 zur Großen Prunk- Und Fremdensitzung in die Stadthalle Bergen. Und knüpfte nahtlos an die erfolgreiche Eröffnungssitzung an. Die Gäste strömten in die Stadthalle Bergen und die Vorfreude auf das abendliche Programm war allen anzumerken. Selbst das Frankfurter Prinzenpaar Larry I. und Nadine I. ließen es sich nicht nehmen, zusammen mit den Korporationen des KVE einzumarschieren und die besten Grüße des prinzlichen Hauses und des Großen Rates der Frankfurter Karnevalvereine zu überbringen. Sitzungspräsidentin Sylvia Weil dankte den beiden und freute sich sodann den ersten Schautanz des Abends ankündigen zu dürfen. Zum ersten Mal zeigten in dieser Kampagne alle Garden, von den Minis, über die Midis bis hin zu den Maxis und dem Männerballett, einen gemeinsamen Tanz zum Thema „Harry Potter“. Eine atemberaubende Interpretation der gesamtem Geschichte des jungen Zauberers Harry Potter, der zu Recht als eines des Highlights des Abends herausstach.

In diesem Rahmen wurden Erdal Karaduman mit der Goldenen Flamme für mindestens 5 aktive Jahre und Celina Schäfer mit dem Golden Vlies für mindestens 12 aktive Jahre von der ersten Vorsitzenden Elke Schäfer und Sylvia Weil geehrt. Nach dem Ausmarsch der Garden eröffnete Tobias Then als geplagter Vater den Reigen in der Bütt. Nun stand eine besondere Ehrung an. Edith Tischer wurde vom Großen Rat für 60 aktive Jahre in der Frankfurter Fastnacht geehrt. Der Rahmen hätte schöner nicht sein können. Und Edith Tischer, die selbst von der Ehrung überrascht wurde, zeugte sich zu tiefst gerührt, ob der Ehre, die Ihr zu Teil wurde. Lizzy Aumeier strapazierte das ein oder andere Mal die Lachmuskeln des Publikums bevor die Minigarde mit ihrem Marsch die Herzen der Gäste, zu Freude der Trainerinnen Elke Schäfer, Michèle Planz, Co-Trainerin Celina Schäfer und Betreuerin Yvonne Planz, eroberte. Ein weiteres Highlight des Abends waren die Tanzdarbietungen der beiden Solotänzerinnen Emely Gschwender und Fiona Möbus, mit der die beiden ihre Trainerinnen Romina Grass und Patricia Metzger sowie ihre Betreuerin Sabine Lapp zu Recht stolz machten. Den krönenden Abschluß der ersten Hälfte setzte Elvira Kröber als „Alte Schachtel aus der Rhön“.Auch nach der Pause folgte ein Highlight dem anderen. Die Midigarde begeisterte ebenso wie die Maxigarde mit ihrem Marsch, zur Freude des Trainer- und Betreuerteams der Midis Sabrina Cale, Romina Grass, Patricia Metzger und Sabine Lapp sowie der Maxis Valesca Bräunig und Katharina Katzmann. Frau Kunkel als „Putzfrau aus Bernem“ und Tante Lilly ließen mit Ihren Vorträgen das Stimmungsbarometer weiter steigen und spätestens zum Auftritt des Männerballetts „Die Irrläufer“ als Wikinger hatte sich die Stadthalle in einen brodelnden Kessel der guten Laune verwandelt. Ein fulminanter Auftritt der Irrläufer, zur Freude ihrer Trainerinnen Elke Schäfer und Michèle Planz. Der passende Rahmen um ein verdientes Mitglied des Karnevalverein Enkheim mit dem Großen Verdienstorden des Vereins seinen Dank zu zollen. In diesem Jahr erhielt diese besondere Auszeichnung Marcus Schäfer,1. Major der Bürgerwehr. Den glanzvollen Schlusspunkt des Abends setzten dann Elke Winter und France Delon - zum ersten Mal gemeinsam auf unserer Bühne. Sylvia Weil, die wieder einmal charmant-galant durch das Programm führte, dankte allen Aktiven, vor, auf und hinter der Bühne und nicht zuletzt dem Publikum, das trotz er schwierigen Zeiten, die hinter uns liegen, dem KVE die Treue gehalten haben. Zum Finale mit Elke Winter und France Delon kamen noch einmal alle zusammen auf die Bühne und auch die Gäste feierten mit einer Polonaise durch den Saal. Dem Karnevalverein Enkheim ist es wieder einmal gelungen eine tolle Sitzung zu präsentieren. Den Gästen hat es so gut gefallen, dass fast alle noch auf der After-Show-Party gemeinsam bis in die frühen Morgenstunden feierten. Dank der tollen Theken-Crew der Handballer des TV Bergen, konnten an diesem Abend auch die eigenen Vereinsmitglieder mit ihren Gästen zusammen feiern.

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Neujahrsempfang der Frankfurter Karnevalisten im Römer
Ehrung verdienter Narren und Närrinen

Am vergangenen Sonntag wurden traditionell auf dem Neujahrsempfang der Frankfurter Karnevalvereine im Römer verdiente Karnevalisten aus den einzelnen Vereinen geehrt. Eigentlich erhalten die Geehrten Ihre Auszeichnungen traditionell aus den Händen des Oberbürgermeisters der Stadt. In diesem Jahr übernahm dies Stadtrat Stephan Siegler. „Zurzeit haben wir keinen Oberbürgermeister. Es ist also auch Ihre Schuld, dass ich heute die Orden für besonderen, närrischen Einsatz überreiche.“ Die Karnevalisten reagierten auf diese Art von Selbstironie gewohnt humorvoll und stimmten in ein fröhliches „Ui, ui, ui, au, au, au“ ein. Und Siegler scherzte weiter: „Er freue sich schon auf die Motivwagen und Büttenreden, die sicherlich auch die ‚Sensationelle Performance im Römer‘ widerspiegeln werden – an Vorlagen mangele es ja nicht wirklich.“ Eine humorvolle Rede gespickt mit viel Selbstironie, für die Scherz viel Applaus und auch Lob vom Präsidenten des Großen Rates Axel Heilmann bekam. Bevor es zu der Verleihung der 40 Goldenen Adler und 25 Römer- und 4 Jokuswappenschilde zum Frankfurter Goldenen Adler kam, richtete auch Axel Heilmann, Präsident des Großen Rates, Grußworte an alle Anwesenden und wünschte alle eine gute Kampagne. Er rief zu einem guten und respektvollen Umgang miteinander auf. „Gerade in Zeiten nach Corona, brauchen wir uns alle auch unter- und miteinander. Besucht die anderen Vereine und genießt die närrische Zeit wie vor der Pause:“, appellierte er an die närrische Schar im Römer. Für den Frankfurter Fastnachtszug forderte Heilmann Respekt gegenüber den Hilfskräften von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst, die an diesem Tag Ihren Dienst zum Wohl aller verrichten werden. „Es soll ein friedlicher und fröhlicher Umzug werden“, so Heilmann weiter.
Anschließend konnten die Karnevalisten voller Stolz und unter Jubel, Applaus und Glückwünschen aller Ihre Ehrungen entgegennehmen. Auch vier Mitglieder des Karnevalverein Enkheim wurden an diesem Tag ausgezeichnet. Maximilian Farr und Sabine Lapp erhielten den Frankfurter Goldenen Adler, Michèle Planz und Sylvia Weil das Römerschild zum Frankfurter Goldenen Adler. Der Karnevalverein Enkheim gratuliert seinen geehrten Mitgliedern von Herzen. 

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Karnevalverein Enkheim startet erfolgreich in die 5. Jahreszeit

Lange, für den ein oder anderen viel zu lange, mussten die Karnevalisten im ganzen Land warten, bis sie endlich wieder Gott Jokus und den Karneval hochleben lassen dürfen. Und auch der Karnevalverein Enkheim fieberte der lang ersehnten 5. Jahreszeit entgegen. Nach der erfolgreichen Erstürmung der Verwaltungsstelle am 11.11., wo bereits mit 11 Kanonenschlägen von den Kanonen der Bürgerwehr um 11.11 Uhr lautstark die Kampagne eröffnet wurde, ging es am Samstag, 12.11, direkt mit der Eröffnungssitzung im Volkshaus Enkheim fulminant weiter.

Nach dem Einmarsch der Bürgerwehr und des Damen- und Herrenelferrates durch den vollen Saal auf die Bühne, eröffneten Sitzungspräsidentin Sylvia Weil und die 1. Vorsitzende Elke Schäfer die erste Sitzung des KV Enkheim nach dem coronabedingten Ausfall der letzten Kampagne. In der gemeinsamen Hoffnung, dass dieses Mal alle Veranstaltungen stattfinden können, begrüßten sich die Gäste im Saal. Unter Ihnen die Ortsvorsteherin Dr. Alexandra Weizel, Stadtbezirksvorsteher Markus Graff, die Bergen-Enkheimer Apfelweinkönigin Lea I. und Abordnungen anderer Karnevalvereine. Elke Schäfer dankte dem Publikum, dass trotz Corona, dem KVE die Treue gehalten hat und den Handballerinnen des TV Bergen, welche die Bewirtung der Gäste übernommen haben. Zum Schluss ihrer Begrüßung freute sie sich gemeinsam mit alle in den närrischen Ruf „Ennkheim Helau“ einzustimmen.
Apfelweinkönigin Lea I., die aus den Reihen des KVE kommt und aktiv in der Maxigarde des Vereins tanzt, überbrachte Ihrerseits die besten Grüße und überreichte stellvertretend für den Verein Elke Schäfer ihren königlichen Bembel. Nach Ihren Grußworten wurde Ortsvorsteherin Dr. Alexandra Weizel die Ehre zuteil, den diesjährigen Hausorden des Karnevalverein Enkheim zu enthüllen. Ein spannungsreicher Moment, wenn das Geheimnis um den Orden endlich gelüftet wird. Auch in diesem Jahr, ist es wieder ein besonders schöner Orden, und Sylvia Weil dankte Katharina Kießwetter aus dem Damenelferrat, die jedes Jahr den Orden entwirft, gestaltet und malt. Mit einem Blumenstrauß und dem Hausorden entließen Elke Schäfer und Sylvia Lea I. Und Dr. Alexandra Weizel von der Bühne. Weiter ging es im Programm mit der Vereidigung der Elferräte und der Bürgerwehr auf Gott Jokus. Nun standen auch die ersten Ehrungen des Abends an. Gisela Orth, Monika und Günther Rieß wurden für 40 Jahre und Norbert Kirsch für 50 Jahre aktive Mitgliedschaft im KVE geehrt. Marco Kießwetter aus der Bürgerwehr wurde in diesem Rahmen für mindestens 5 Jahre Aktivität mit der Silbernen Kinderflamme für Jugendliche unter 16 Jahren ausgezeichnet. Bevor es dann weiter im Programm ging, verriet Sylvia Weil, dass zwei Geburtsgaskinder im Saal sind, Klaus Lier vom Herrenelfferrat und Walter Kießwetter aus dem Publikum Sie gratulierte im Namen aller beiden herzlich und der ganze Saal sang zu ihren Ehren Happy birthday.
Immer wieder ein Highlight ist der Auftritt der beiden Soli des KV Enkheim. Auch diese Mal erfüllten Emely Gschwender und Fiona Möbus nicht nur die Erwartungen, sie übertrafen sie mit ihren Tanzdarbietungen sogar. Und dass freute auch Ihre Trainerinnen Romina Grass und Patricia Metzger und ihre Betreuerin Sabine Lapp. Als „Super Hessebub“ wusste Jürgen Leber wieder einmal zu begeistern und die Lachmuskeln aufs erste zu strapazieren. Gleich im Anschluss begeisterten die Jüngsten des Vereins, die Minigarde, alle mit Ihrem Schautanz „Verrückte Hühner“, der mit lautstarkem Applaus und der Forderung nach einer Zugabe zu Recht honoriert wurde. Das Trainerteam Elke Schäfer, Michèle Planz, und Celina Schäfer sowie die Betreuerin Yvonne Planz waren zu Recht stolz auf diesen mehr als gelungenen Auftritt ihrer Schützlinge. Von seiner Abmagerungskur wusste Jürgen Müller zur Erheiterung aller einige Anekdoten zu berichten. Die Magie der Zirkusmanege brachten die Midis mit Ihrem Schautanz „Zirkusdomteure“, gespickt mit schönen Hebungen, auf die Bühne. Auch hier forderte der Saal, zur Freude des Trainergespanns Sabrina Cale, Romina Grass, Patricia Metzger und Sarah Schirmer und der Betreuerin Sabine Lapp, eine Zugabe. Doch zuvor wurden im Kreise ihrer Mittänzerinnen für mindestens 5 Jahre Aktivität Annabell Tauterat und Lina Zierkel mit der Silbernen Kinderflamme geehrt. Es folgte mit Stefen Jobst als Pfarrer ein absolutes Highlight in der Bütt. Hier blieb kein Auge bei der Litanei trocken, zumal sich keiner im Saal sicher sein konnte nicht selbst namentlich in der Predigt des Pfarrers genannt zu werden. Fulminant war der daran anschließende Auftritt der Maxigarde des KVE, die von Valesca Bräunig trainiert und von Katharina Katzmann und Gina Schneider betreut wird. Mit ihrer Modern Dance Performance rissen die jungen Damen das Publikum mit, welches lautstark eine Zugabe forderte. Auch in dieser Gruppe standen Ehrungen an. Sofie Becker und Melissa Kosczyk wurden mit der Goldenen Flamme für mindestens 5 aktive Jahre Aktivität ab 16 Jahren ausgezeichnet. „Eine Keuzfahrt die ist lustig“…..und die Passagiere noch viel lustiger….dazu wusste Michael Eller einiges aus dem Nähkästchen eines Kreuzfahrers zu plaudern. Den finalen Schlusspunkt setzte dann das Männerballett „Die Irrläufer“ mit seinem Tanz zu Hits aus den 90ern. Wieder einmal haben es die Trainerinnen Elke Schäfer und Michèle Planz geschafft mit ihren Männern einen Tanz einzustudieren, der begeistert. Mit der eingeforderten Zugabe der „Irrläufer“ endete das abendliche Bühnenprogramm. Im Anschluss verlagerte sich das Geschehen in die Sektbar, wo man bis tief in die Nacht gemeinsam weiterfeierte. 

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Karnevalverein Enkheim stürmt in die Kampagne 2022/23

Mit 11 Kanonenschlägen haben die Kanoniere der Bürgerwehr des Karnevalverein Enkheim am 11.11. um Punk 11.11 Uhr auf dem Parkplatz der Verwaltungsstelle in Bergen die neue Kampagne 2022/23 willkommen geheißen. Anschließend stürmte die Bürgerwehr die Verwaltungsstelle, setzte die Ortsvorsteherin Dr. Alexandra Weizel fest, führte sie in Handschellen vor die Verwaltungsstelle, wo sie sich dann der närrischen Gerichtsbarkeit stellen musste. Die Staatsanwaltschaft hatte ihre Arbeit gemacht und etliche Anklagepunkte zusammengetragen. Weitzels Verteidiger Wilfried Bender kam bei dem Versuch, seine Mandantin von jeglicher Schuld freizusprechen, bei dem ein oder anderen Vorwurf doch mächtig ins Schwitzen. Staatsanwalt Ralf Meik kam ohne Umschweife direkt zum ersten Anklagepunkt. Er warf Weitzel übermäßiges Einrichten von Tempo 30-Zonen vor. Es seien viel zu viele Tempo 30-Zonen eingeführt worden, mit dem Ergebnis, dass mittlerweile die Autofahrer von den Radfahrern überholt werden würden. 

Diesen Vorwurf konnte Verteidiger Wilfried Bender, selbst stellvertretender Ortsvorsteher, noch problemlos entkräften. „Schließlich sei es die Entscheidung der Stadt Frankfurt gewesen, wofür man seine Mandantin nicht die Schuld geben könne.“ In diesem Punkt schloss sich Richterin Sylvia Weil der Argumentation der Verteidigung an und sprach die Angeklagte von jeglicher Schuld frei. Auch wenn sich die Staatsanwaltschaft in diesem Punkt geschlagen geben musste, wogen die kommenden Anklagepunkte doch wesentlich schwerer. Den Vorwurf, dass der Schelmenburgplatz längst hätte saniert sein müssen und die nun vorgesehenen Bäume auf dem Platz keinen Sinn machen, konnte Bender genauso wenig entkräften, wie das Gericht von der Unschuld seiner Mandantin im Punkt der zurückgekehrten Zauneidechsen im Neubaugebiet Leuchte zu überzeugen. Wie er es auch drehte und wendete, am Ende blieb Richterin Sylvia Weil doch nur der Schuldspruch. Aufgrund ihrer nachgewiesenen Schuld wurde die Ortsvorsteherin verurteilt, den Rathausschlüssel dem närrischen Gericht zu übergeben und dem Karnevalverein Enkheim die Regentschaft zu überlassen. Nun haben die Karnevalisten vom KV Enkheim getreu ihrem Motto „Allen wohl und niemand weh“ bis Aschermittwoch das Sagen.
Ein herzliches Dankeschön des Karnevalverein Enkheim geht an dieser Stelle an alle Beteiligten der Erstürmung, die es auch in diesem Jahr wieder zu einem besonderen Erlebnis gemacht haben, sowie an Familie Mandausch und ihr Team vom „Upgrade“, die vor und nach der Erstürmung die Bewirtung der Karnevalisten übernommen haben. 

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Krönung der Bergen-Enkheimer Apfelweinkönigin Lea I. 

....endlich wieder 

Mit unserer Teilnahme am Bischemer Straßenfest und am Dezentralen Stadtteilfest haben wir erfolgreich an unser Festival der guten Laune anknüpfen können.
Der Zuspruch war groß und alle haben sich beim KVE wieder einmal rund um wohl gefühlt.

An dieser Stelle möchten wir auch der Lea Nickol., die selbst aktives Mitglied in unsere Maxigarde ist, zu Ihrer Krönung zur 46. Bergen-Enkheimer Apfelweinkönigin Lea I. im Rahmen des Dezentralen Stadtteilfests am 03.09.2022 auf dem Gelände der Germania Enkheim gratulieren. 
Nicht nur unsere Minigarde durfte wieder einmal die Pagen für die Krönung stellen, auch Ihre Mittänzerinnen haben gerne Lea bei Ihrer Krönung unterstützt und in Ihren Gardekostümen Sie bei Ihrem Einmarsch ins Festzelt geleitet.

125 Jahre KVE – ein wahres „Festival der guten Laune“
Karnevalverein Enkheim feiert Jubiläumsfest im Riedstadion


Am 02.07.2022 lud der Karnevalverein Enkheim 1897 e.V. anlässlich seines 125-jährigen Bestehens zum „Festival der guten Laune“ ins Riedstadion in Enkheim. Der FC Germania Enkheim hatte den Käwwern zu ihrem Jubiläum das Riedstadion für die Feierlichkeiten zur Verfügung gestellt und mit Hüpfburg und Torwandschießen zur Kinderunterhaltung beigetragen.
Ab 15 ging es mit Spiel & Spaß für Groß und Klein los. Die Kinder hatten nicht nur beim Torwandschießen, auf der Hüpfburg und bei den anderen tollen Spielen einen riesen Spaß, auch das Kinderschminken kam bei den Kleinen super an. Peter Löhmann, der deutsch-schweizer Comedian, der als Gastvortragender aus der Schweiz angereist war, erwies sich als der Kinderanimateur schlechthin. Kaum angekommen, bespaßte er neben dem Programm die Kinder und hatte dabei mindestens so viel Spaß, wie seine kleinen Bewunderer.
Um 17 Uhr begann das Bühnenprogramm, durch das Sylvia Weil, Sitzungspräsidentin des KVE, führte. Den Auftakt machten die Minigarde. Als „verrückte Hühner“ schafften sie es, trotz der heißen Temperaturen, das Festivalpublikum zu begeistern. Günther Raupach brachte das Publikum ebenso zum Lachen, wie nach dem Solotanz von Emely Gschwender, Frank Lorenz. Nach einer kurzen Pause eröffnete die Maxigarde mit ihrem Marsch den zweiten Teil des Bühnenprogramms, bevor noch einmal Frank Lorenz zur weiteren Erheiterung des Publikums sorgte. 

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Die Stimmung war wirklich super und das sah auch der Präsident des Großen Rates Axel Heilmann so, der nach dem Solo von Fiona Möbus das Mikrofon übernahm, um den Karnevalverein Enkheim noch einmal persönlich zum seinem 125.jährigen Jubiläum zu gratulieren und allen, wie immer beim KVE, viel Spaß und einen tollen Nachmittag und Abend zu wünschen. Nach einer weiteren kurzen Pause tanzten die Midis des KVE zu Sommerhits by Pietro Lombardo, bevor Peter Löhmann, ja er hatte es von der Kinderanimation rechtzeitig auf die Bühne geschafft, nun auch die Erwachsenen in seinen Bann zog. Seine neuen kleinen größten Fans saßen natürlich in erster Reihe direkt an der Bühne. „Back to the 90s“ – und diesem Motto stand der Tanz des Männerballetts „Die Irrläufer“ , mit diesem das Bühnenprogramm endete.
Aber der Abend war noch lange nicht zu Ende, denn jetzt begann die Aftershowparty. DJ Wundi legte auf und schnell füllte sich die Tanzfläche. Bis in die frühen Morgenstunden feierten die Käwwern mit ihren Freunden und Gästen die 125 Jahre Karnevalverein Enkheim – wahrhaft mit einem „Festival der guten Laune“. Und wenn der Durst oder der Hunger die Festivalbesucher überkam, so sorgten die fleißigen Helfer am Getränkestand, sowie die Pächter des Vereinsheim der Germania Enkheim, für schnelle Abhilfe. Es war rundum ein gelungenes Jubiläumsfest, bei dem der Spaß und das gemeinsame Feiern in ausgelassener, fröhlicher Stimmung an erster Stelle standen.
Der Dank des Karnevalverein Enkheim geht an dieser Stelle vor allem an seine Sponsoren und an die Germania Enkheim und deren Pächter für die tolle Unterstützung.  

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Akademische Feier anlässlich des 125- jähriges Vereinsjubiläum des Karnevalverein Enkheim

125 Jahre Karnevalverein Enkheim – ein großes Vereinsjubiläum, dass der KVE am vergangenen Wochenende mit einem Gedenkgottesdienst mit Kranzniederlegung und der akademischen Feier gefeiert hat.
Auch wenn die Feierlichkeiten aufgrund der Pandemie in den Sommer verschoben werden mussten, feierten die Käwwern aus Enkheim Ihr großes Jubiläum in gebührendem Rahmen.

Am Samstag (18.06.) wurde um 15 Uhr in der evangelischen Kirche in Enkheim in einem Gedenkgottesdienst mit anschließender Kranzniederlegung den verstorbenen Vereinsmitgliedern gedacht. Pfarrerin Fuchs würdigte das soziale Engagement des Vereins. Der Karneval sei ein wichtiger Bestandteil im sozialen Leben und die feste Verwurzelung des KVEs im Stadtteil, zeige, wie wichtig der Verein für Bergen-Enkheim und seine Bewohner ist.
Am Sonntag (19.06.) fand dann in der Stadthalle Bergen die akademische Feier zum 125-jährigen Vereinsjubiläum mit Vereinsausstellung statt. In der Ausstellung präsentierte der KVE neben Bild und Schriftmaterial auch Uniformen sowie die Vereinsorden der vergangenen Jahrzehnte. Elke Schäfer, 1. Vorsitzende des Karnevalverein Enkheim, begrüßte die Vereinsmitglieder und geladenen Gäste aus Politik und Gesellschaft sowie die Vereinsvertreter.
Sie freue sich selbst einen Teil zur Vereinsgeschichte in den Jahren Ihrer Mitgliedschaft beigetragen zu haben und huldigte das Vereinsleben. Vereinsleben zu leben, dass bedeutet auch sich in seinem Verein, wie in einer Familie aufgehoben zu wissen. Anschließend übergab sie das Mikrofon an die Sitzungspräsidentin des KVE, Sylvia Weil, die durch das Programm führte.
Die ersten Glückwünsche sprach Hilime Arslaner, Vorsteherin der Stadtverordneten, aus. Als Neu-Fastnachterin finde sie sich zwar noch in die Bräuche und Sitten der Fastnacht ein, doch weiß sie den sozialen und gesellschaftlichen Wert schon jetzt zu schätzen. Auch wenn die vergangenen zwei Jahre auch den Traditionsvereinen zu schaffen gemacht haben, so ist Ihr Engagement und ihre Jugendarbeit umso höher wertzuschätzen. Wilfried Bender, stellvertretender Ortsvorsteher, vertrat die Ortvorsteherin Dr. Alexandra Weizel und beglückwünschte den KVE zu seinem Jubiläum. Auch er betonte in seiner Rede, wie wichtig der KV Enkheim für den Stadtteil und das soziale Leben in Bergen-Enkheim sei. „Der KVE ist aus dem gesellschaftlichen Leben im Stadtteil nicht mehr wegzudenken. Er beteiligt sich aktiv am gesellschaftlichen Leben in Bergen-Enkheim – sei es auf dem Triebstraßenfest, dem Berger Weihnachtsmarkt oder dem Marktcafé am Berger Markt. Und die Bergen-Enkheimer gehen gerne zum KVE – nicht nur zu den Sitzungen, auch das Bachgassefest am Vatertag ist allseits beliebt.“ Für den Großen Rat der Frankfurter Karnevalvereine überbrachte Peter Schmidt, stellvertretender Präsident, Glückwünsche und ein Geschenk. Dass der KVE auch heute noch getreu seinem Motto „Allen wohl und niemand weh‘!“ mit allen, auch alle meint, rechnet der Große Rat dem Verein hoch an und führt als lobendes Beispiel die Seniorensitzung des KVE im Henry- und Emma Budgestift an.
Die anschließende Laudatio hielt kein geringerer als Karl Oertl, seinerseits selbst Sitzungspräsident und Vorsitzender des Karnevalverein Enkheim. Die bewegende Vereinsgeschichte würzte er mit der ein oder anderen Anekdote und verstand es mit Humor und Kurzweile den KVE zu huldigen. 125 Jahre KVE – das sind viele Jahre, in denen der Verein auch und vor allem nach schweren Zeiten, wie den beiden Weltkriegen, Frohsinn und Heiterkeit verbreitet hat und Traditionen ins Leben gerufen wurden, wie die Erbsensuppe am Fastnachtsdienstag und die vereinseigene Krebbelzeitung, die heute nicht mehr aus Bergen-Enkheim wegzudenken sind. Ein Verein mit einer langen Geschichte, der selbst in Bergen-Enkheim und der Frankfurter Fastnacht Geschichte geschrieben hat.
Klaus Fischer, Ehrenpräsident des Großen Rates und Ehrensenator des KVE, knüpfte in seiner Grußworten nahtlos an die Laudatio an und huldigte seinerseits den Karnevalverein Enkheim als tragende Säule der Frankfurter Fastnacht. „Es gibt 7 Säulen, die das Fundament der Frankfurter Fastnacht darstellen und eine dieser Säulen ist der KVE!“. Worte, die den KVE stolz machen.
Als besonderen Programmpunkt freuet sich Sylvia Weil „Tante Lilly“ ankündigen zu dürfen, die mit Ihrem Witz das Auditorium zum Schmunzeln brachte und den Saal mit ihren humorvollen Anekdoten und musikalischen Einlagen zu begeistern verstand.
In der anschließenden Programmpause konnten sich die Gäste am Buffet, zubereitet und ausgegeben von der Crew des Restaurant „Dalmacja“ , stärken.
„Tante Lilly“ eröffnete die zweite Hälfte des Programms und machte nahtlos da weiter, wo sie vor der Pause aufgehört hatte. Dem folgte das Highlight des Tages, der gemeinsame Tanz aller Garden und des Männerballetts „Die Irrläufer“. Mini-, Midi- und Maxigarde vertanzten zusammen mit dem Männerballett die Geschichte von Harry Potter. Das Publikum war begeistert und die Trainerinnen und Betreuerinnen der Minigarde, Elke Schäfer, Michèle Planz, Celina Schäfer und Yvonne Planz, der Midigarde, Sabrina Cale, Romina Grass, Patricia Metzger und Sabine Lapp, der Maxigarde, Valesca Bräunig, Katharina Katzmann und Gina Schneider, und des Männerballetts, Elke Schäfer und Michèle Planz, waren zu Recht stolz auf alle Tänzerinnen und Tänzer. Dem Publikum hat die Darbietung so gut gefallen, dass nicht nur eine Zugabe, sondern auch eine Wiederholung in der kommenden Kampagne eingefordert wurde.
Nachdem ja pandemiebedingt die letzten beiden Kampagne ausgefallen waren, nutze der Verein den feierlichen Rahmen, um verdiente Vereinsmitglieder zu ehren. So erhielten aus den Händen der 1. Vorsitzenden Rolf Behrendt, Roswitha Behrendt, Gabriele Katzmann, Karola Kaufmann, Klaus Lier, André Meyer und Frank Weil das Goldene Vlies und wurden von Sylvia Weil zu Freifrau und Freiherr geschlagen. Markus Graff, Franz Schmitt und Waltraud Sorg erhielten die Goldenen Flamme. Die Silberne Vereinsnadel für 25 Jahre Mitgliedschaft im KVE bekamen Elfriede Günther und Fabian Müller. Und für 50 Jahre Mitgliedschaft wurden Rainer Kegelmann und Ingeborg Kirsch mit der Goldenen Vereinsnadel geehrt.
Walter Fix überbrachte stellvertretend für die 1. Vorsitzende Beatrix Müller-Mamerow, die Glückwünsche des Vereinsringes Bergen-Enkheim und der angeschlossenen Vereine. Anschließend lud Sylvia Weil alle Vertreter der geladenen Vereine auf die Bühne, unter Ihnen der K.C. Die Hemdeklunkis, der 1. Frankfurter Theater- und Karneval-Club 1898 e.V., der Radfahrer-Club 1903 Bergen e.V. und der Karnevalverein Die Schnaken e.V., die mit schönen Worten und Glückwünschen das Programm bereicherten. Ebenso freute sich der KVE über die Abordnungen weiterer Vereine aus und um Bergen-Enkheim. Stellvertretend sei an dieser Stelle FC Germania Enkheim 1911 sowie die Freiwillige Feuerwehr Bergen genannt. Sylvia Weil dankte den Vereinsvertretern und bat zum Schluss noch einmal die 1. Vorsitzende des KVE, Elke Schäfer, ans Mikrofon. Elke Schäfer bedankte sich noch einmal bei allen Gästen für die Glückwünsche und die lieben und lobenden Worte. Sie dankte den Vereinsmitgliedern und Sponsoren für die geleistete Arbeit und Unterstützung jeglicher Art. Besonders dankte Sie der Stadtkapelle für die musikalische Untermalung des Programms – ein besonderes Geschenk der Musiker an den KVE zu dessen Jubiläum - und den Handballern des TV 1874 Bergen-Enkheim e.V., die hervorragend für die Bewirtung der Gäste gesorgt haben und die Aufsicht für die Vereinsausstellung übernommen haben.
Natürlich möchte der KVE auch mit all seinen treuen Gästen und Freunden aus und rund um Bergen-Enkheim das Jubiläum so richtig feiern und es krachen lassen. Dazu veranstaltet der Verein auf der Sportanlage Enkheim „Riedstadion“ am 02.07.2022 ein „Festival der guten Laune“. Jede Menge Spiel & Spaß für Groß & Klein stehen ab 15 Uhr auf dem Programm. Um 17 Uhr beginnt dann die große Bühnenshow und für den richtigen Beat auf der anschließenden Aftershowparty sorgt ab 20 Uhr DJ Wundi. Für das leibliche Wohl der Gäste ist natürlich wie immer bestens gesorgt.
Karten können unter kvenkheim@gmail.com vorbestellt werden. Kinder (6-15Jahre) zahlen 5,00 EUR, Erwachsene (ab16 Jahre) 10,00 EUR Eintritt. Karten können ab sofort dienstags von 19.00 - 20.00 Uhr in der Klause abgeholt und bezahlt werden. 

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Bachgassefest 26.05.2022

„Vaddertach uff de Bachgass“ – eine Tradition wird fortgeführt


Nach 2 langen Jahren, in denen wegen der Pandemie keine Veranstaltung stattfinden konnten, freute sich der Karnevalverein Enkheim endlich wieder sein beliebtes und über die Stadtgrenzen hinaus bekanntes Bachgassefest feiern zu können.
Am vergangenen Donnerstag, 26.05.2022, war es dann endlich wieder soweit. Die Bchgass rund um das Vereinshaus „Käwwern-Klause“ war gesperrt, die Theken und Essensstände luden zum Verweilen ein und auch Petrus schien das Bachgassefest herbeigesehnt zu haben, denn das Wetter war fantastisch. Bereits gegen Mittag war die Bachgass gut besucht und die Käwwern hatten alle Hände voll zu tun, um ihre Gäste gut zu bewirten. Besonders freute es den KVE und seine 1. Vorsitzende Elke Schäfer Abordnungen von anderen Vereinen aus und um Bergen-Enkheim sowie den Präsidenten des Großen Rates Axel Heilmann auf der Bachgass begrüßen zu dürfen. Großen Anklang fanden wie immer die Nierenspieße des KVE. An der Kuchentheke lud eine große Auswahl an Kuchen und Torten die ganze Familie zu Kaffee und Kuchen ein. Bei den Kindern besonders beliebt war der Naschstand. DJ Wundi sorgte für die musikalische Unterhaltung bevor um 16 Uhr die Riwwels mit Rok’n’Roll und Rockebilly die Bachgass rockten. Bis in die späten Abendstunden blieben die zahlreichen Gäste. Zum Schluss versammelten sich alle vor der Sektbar, an der neben Hütchen und Sekt auch Aperol Spritz und Lillet bis zum Schluss ausgeschenkt wurde.
Wieder einmal ist es dem KVE gelungen, ein tolles Fest zu veranstalten. Der Dank des Vereins geht an dieser Stelle vor allem an die Gäste, die auch nach der Pandemie durch Ihre Treue zum Verein es ermöglicht haben, diese traditionsreiche Fest im Bergen-Enkheim zu einer ganz besonderen und erfolgreichen Veranstaltung werden zu lassen. 

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Übergabe des Prinzengeschenkes

Übergabe des Prinzengeschenks

Am 19.02.200 haben der Große Rat der Frankfurter Karnevalvereine zusammen mit dem Frankfurter Prinzenpaar und dem Frankfurter Kinderprinzenpaar Vertreter aller Frankfurter Karnevalvereine eingeladen.

Anlass war die Übergabe des diesjährigen Prinzengeschenks.

So erhielten alle Vereinsvertreter das Prinzenpaargeschenk direkt und persönlich aus der Hand des Prinzenpaares Max II. und Maria I. und  des Kinderprinzenpaares Felix II. und Amelie I.

Für den Karnevalverein Enkheim nahmen die 1. Vorsitzende Elke Schäfer und der 2. Vorsitzende Frank Weil dankend das prinzliche Präsent entgegen.

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Die Geehrten des Karnevalvereine Enkheim
(v.l.) Sabrina Cale, Fabian Müller, Fabian Kießwetter, Yvonne Planz, Hans-Joachim Hohmann und stellvertretend für Petra Farr, ihre Tochter Katharina Katzmann 

Oberbürgermeister Feldmann ehrt verdiente Fastnachter

Auch wenn Corona in diesem Jahr erneut den Aktiven einen Strich durch die Rechnung gemacht hat und zum zweiten Mal in Folge die Kampagne abgesagt werden musste, lassen sich Frankfurts Närrinen und Narrhalesen die gute Laune nicht verderben.

Und auch Frankfurts Oberbürgermeister Feldmann ließ es sich nicht nehmen, am 30.01.2022 zum traditionellen Neujahrempfang für die Frankfurter Karnevalvereine in den Römer zu laden.
Frankfurts Prinz Max II., der an diesem Tag auf Prinzessin Maria I. an seiner Seite verzichten musste, führte, gemeinsam mit dem Frankfurter Kinderprinzenpaar Felix II. und Amelie I., die Narrenschar in die Römerhalle.


Mit einem dreifach donnerndem „Frankfurt Helau“ begrüßte Oberbürgermeister Peter Feldmann die Narrenschar in der altehrwürdigen Gudd Stubb des Römers.
In seiner Büttenrede nahm er denn auch all jene aufs Korn, die hinter Corona eine Verschwörung wittern: „Ich sach’s euch, mir ist kaum noch bang. Der Virus macht schlapp, es dauert net mehr lang. Dann feiern wir eh Fest mit Herz und Verstand. Und aach des dumm Gebabbel hört uff im ganze Land.“ Feldmann zeigte sich stolz und dankbar „Die Frankfurter Fastnacht, das sind Sie. Ohne Ihren Einsatz wäre unsere Stadt nicht so bunt und fröhlich. Die Fastnacht verbindet und zaubert uns an trüben Wintertagen ein Lächeln auf die Lippen – gerade in diesen schwierigen Zeiten. Danke dafür.“

Axel Heilmann, Präsident des Großen Rats, dankte den Oberbürgermeister für seine treffende Rede und betonte: „Es ist toll, dass wir in diesen Zeiten den verdienten Fastnachterinnen und Fastnachtern Aufwartung machen und unseren Dank aussprechen können, für ihre wunderbare ehrenamtliche Arbeit in den Vereinen und in der Frankfurter Fastnacht. Dass die Verleihung im Frankfurter Römer stattfinden kann, ist für uns Hoffnungsschimmer für kommende bessere Zeiten. Daher geht unser aller Dank an unseren Oberbürgermeister Peter Feldmann, der dies möglich gemacht hat.“

Danach stand das eigentliche Herzstück der Veranstaltung, die Verleihung von insgesamt 36 Orden an verdiente Fastnachterinnen und Fastnachter, auf dem Programm.
25 Goldene Adler für mindestens 15 Jahre ununterbrochene Aktivität in der Frankfurter Fastnacht sowie 13 Römerschilde für verdiente Fastnachter, die bereits Träger des Frankfurter Goldenen Adlers sind, wurden vom Stadtoberhaupt an die Geehrten überreicht.

Vom Karnevalverein Enkheim wurden an diesem Tag Sabrina Cale, Petra Farr, Fabian Kießwetter und Fabian Müller mit dem Frankfurter Goldenen Adler geehrt, Hans Joachim Hohmann und Yvonne Planz wurde das Römerschild verliehen.

Zusätzlich wurde der Gott Jokus in Gold, eine besondere Auszeichnung nur für weibliche Mitglieder, die seit mindestens 20 Jahren dabei sind und vor allem im Hintergrund arbeiten, verliehen. Für 2021 erhielt Luisa Schack (Karneval Club Die Hemdeklunkis) die begehrte Auszeichnung, für 2022 Hannelore Brumme (Karnevalsverein SV Goldsteiner Schlippcher 1950).


 Karnevalverein Enkheim 1897 e.V - Alt-Enkheim 11 - 60388 Frankfurt am Main

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